100 Jahre Frauenwahlrecht

"Frauen! Gleiche Rechte, gleiche Pflichten." Was für uns heute ganz normal ist, musste hart erkämpft werden. Vor genau 100 Jahren durften deutsche Frauen zum ersten Mal wählen. Bis dahin hatten Frauen jahrhundertelang keine politische Stimme. Aussagen wie „Politik ist Männersache“ oder „Frauen sind an Politik nicht interessiert“ beherrschten die Einstellung zu diesem Thema. Erst der Erste Weltkrieg und die nachfolgende Revolution mit ihren radikalen gesellschaftlichen Veränderungen führte zu einem Umdenken. Im November 1918 wurde im Reichsgesetzblatt das Wahlrecht für „alle mindestens 20 Jahre alten männlichen und weiblichen Personen“ verkündet. So durften erstmals Frauen in Deutschland am 19. Januar 1919 an den Wahlen zur verfassungsgebenden Nationalversammlung teilnehmen.

Am kommenden Dienstag, 19.02.2019, 19 Uhr, erinnert die Historikerin Ruth Piro-Klein an den langen Kampf der Frauen zur politischen Gleichberechtigung. Der Vortrag findet statt im Pfarrsaal von St. Severin (An St. Severin 13c, gegenüber "Hit"), der Eintritt ist frei.

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