Am 5.12. erscheint das neue Jahrbuch

Jb2012Am kommenden Mittwoch, 5. Dezember 2012, 19 Uhr, stellt der Frechener Geschichtsverein e.V. den achten Band seiner Jahrbuch-Reihe im Pfarrsaal von seinen Audomar, Otmarstraße 3, 50226 Frechen, vor.

Die neue Ausgabe des Jahrbuchs des Frechener Geschichtsvereins e.V. enthält insgesamt neun Beiträge auf 360 Seiten. Damit ist es das bislang umfangreichste der Reihe. Die Themen reichen von der Geschichte des adligen Hauses Hochsteden über die Glocken im Frechener Stadtgebiet, Kunst im öffentlichen Raum, die Geschichte der Schützengesellschaft Sankt Hubertus, ein schweres Unglück an der Lindenschule im Jahre 1948 bis hin zu den Anfängen des Frechener Kunstvereins in den 1960er Jahren. Auch die Lehrerschaft in Frechen um das Jahr 1800 sowie der Bürgermeister Dr. Peter Toll, der Frechen während der Zeit der Weimarer Republik entscheidend mitprägte, sind Gegenstand des neuen Bandes.

Das Buch kostet zwölf Euro und wird gefördert durch die Gold-Kraemer-Stiftung und den Landschaftsverband Rheinland. Es ist ab dem 6.12.2012 überall im Frechener Buchhandel sowie direkt über den Geschichtsverein, Tel. 02234/9679721 oder Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, erhältlich.

Mehr Informationen zum neuen Jahrbuch finden Sie hier...

Der Krieg 1914-1918

9783850401623Am Dienstag, 13. November 2012, 19 Uhr, stellt der Frechener Geschichtsverein e.V. das neue Buch von Dr. Franz-Joseph Kiegelmann "Der Krieg 1914-1918" vor.

Was ist Krieg – fernab von wissenschaftlichen und statistischen Beschreibungen? Was bedeutet Krieg für den Menschen, für das Schicksal des Einzelnen? Eine Antwort auf diese Frage geben nicht die fragwürdigen offiziellen Kriegsberichte und Stellungnahmen, die den Kriegsalltag verharmlosen oder heroisieren und die Wahrheit das erste Opfer des Krieges ist, sondern die persönliche Wahrnehmung eines einfachen Soldaten vom Krieg.
Clemens Bedbur ist Sanitätsunteroffizier und Krankenträger im Ersten Weltkrieg. Er erlebt den Krieg als ein grauenvolles und menschenverachtendes Ereignis bar jeder Moral. Clemens Bedbur muss mit den Bildern von schrecklich zugerichteten Körpern, mit verstümmelten Leichen und der Hilflosigkeit angesichts der Masse der Schwerverwundeten fertigwerden. Bedburs Tenor bleibt trotz allem ambivalent: Seine Distanz zum Krieg wächst, gleichzeitig stellt er aber die Unvermeidbarkeit des Krieges, wie viele seiner Zeitgenossen, nicht infrage.
Franz-Joseph Kiegelmanns vorliegende Dokumentation beruht auf den Erinnerungen und Tagebuchaufzeichnungen des Sanitätsunteroffiziers und Krankenträgers Clemens Bedbur aus  Jülich. Diese Erinnerungen sind Clemens Bedburs ganz persönliche Antwort auf die Frage, was Krieg bedeutet.

Die Buchpräsentation findet im Pfarrsaal von St. Severin, An St. Severin 15, 50226 Frechen statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Das Programm für das 2. Halbjahr ist da!

2012-2 Umschlag-1Auch im zweiten Halbjahr 2012 bietet der Frechener Geschichtsverein e.V. wieder eine Vielzahl von Veranstaltungen und Programmangeboten rund um die Geschichte Frechens und seiner Umgebung an. Neben Ausflügen nach Köln und die Region stehen im September die heimischen Denkmäler im Mittelpunkt. So wird es am 8. September im Rahmen der "Frechener Kulturwoche" die Neuauflage der bereits in 2011 sehr erfolgreichen Kooperation mit dem Kunstverein zu Frechen in Form eines kunst- und kulturhistorischen Rundgangs geben. Diesmal führt der Weg entlang des Freiheitsrings mit seinen "Sehenswürdigkeiten"wie dem Ziehharmonikaspieler von Toni Stockheim, dem Laubenganghaus, zahlreichen keramischen Hauseingängen und bis hinunter zur historischen Ringschule.

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Neues Programm 1/2012 erschienen

Der Frechener Geschichtsverein e. V. hat sein neues Programm für das erste Halbjahr 2012 herausgebracht. Zwölf Veranstaltungen von Januar bis Juni versprechen wieder eine abwechslungsreiche Reise durch die Geschichte Frechens, seiner Ortsteile und der Region. Zum Auftakt referiert der Historiker Martin Bock am Dienstag, 24. Januar 2012, über den preußischen König Friedrich II. Zu dessen 300. Geburtstag beleuchtet Bock die von Brüchen und Zufällen, aber auch von einem großen Geist geprägte Biographie einer der bekanntesten deutschen Herrscherfiguren, der als Friedrich II. „der Große“ oder volkstümlicher als „Alter Fritz“ noch heute im historischen Bewusstsein Deutschlands und Europas fest verankert ist. Mit der jüngeren Vergangenheit Frechens beschäftigt sich eine Videodokumentation des Frechener Fotografen und Dokumentarfilmers Peter Kleinen am 1. Februar. Ausschnitte aus 18 Videodokumentationen führen durch sechs Jahrzehnte Frechener Zeitgeschichte. In einem virtuellen Spaziergang durch die Stadt tauchen noch einmal viele markante Bauten wie Burgschule, Brauerei Metzmacher, Gaststätte Uhles und andere inzwischen längst verschwundene Bauten auf.

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Neues Jahrbuch 7/2011 erschienen

Jb2011Seit dem Jahr 2005 gibt der Frechener Geschichtsverein e.V. jeweils im Dezember sein Jahrbuch heraus, in dem namhafte Historiker und Heimatforscher Beiträge zur Geschichte Frechens, seiner Ortsteile und der Region veröffentlichen.

Der mittlerweile siebte Band der Reihe umfasst dreizehn Aufsätze, deren Themen von der geologischen Vergangenheit Frechens über die mittelalterliche Klostergründung in Großkönigsdorf bis in die Gegenwart reichen.

So geht Petra Empt der Frage nach, wie sich die Konzentration der Bodenschätze Ton, Sand und Kohle im Frechener Stadtgebiet erklärt. Heinz Wolter dokumentiert die Grundlinien der inneren und äußeren Entwicklung des ehemaligen Benediktinerinnen-Klosters in Königsdorf.

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Neue Veröffentlichung "Die Frechener Bäche" erschienen

veroffbaecheAm 19. Oktober 2011 hat der Frechener Geschichtsverein e.V. seine neue Veröffentlichung "Die Frechener Bäche und der Kölner Randkanal. Die Folgen der Industrialisierung für die Vorflut in Frechen und Bachem im 19. und 20. Jahrhundert sowie der Bau des Kölner Randkanals von 1954 bis 1960" von Volker H. W. Schüler und Wolfgang E. R. Glaser vorgestellt. Im 19. und besonders im 20. Jahrhundert hat die Industrialisierung nachhaltig und oft auch unumkehrbar in den natürlichen Wasserhaushalt eingegriffen. Hinter dem Begriff ‘Melioration’ verbergen sich Maßnahmen zur Be- oder Entwässerung, der Drainierung, Eindeichung und Kanalisation.

So hat der ‘Frechener Bach’ früh seine Funktion als Trinkwasserspender verloren. Er wurde von den Einwohnern als Kloake umgenutzt. Auch in den ‘Bachemer Bach’ wurden über Jahrzehnte ungeklärt Haus- und verschmutzte Fabrikabwässer eingeleitet. Gemeinsam trugen beide Bäche Sedimente und organische Stoffe bis in den Kölner Stadtwald. Mit dem Betrieb einer effizienten Kläranlage in Frechen ab Mitte der 1950er Jahre änderten sich die mangelhaften hygienischen und ökologischen Verhältnisse grundlegend. Der gleichzeitige Bau des ‘Kölner Randkanals’ zur Ableitung der Sümpfungswässer aus den Braunkohlentagebauen sichert seither das Abführen der gereinigten Abwässer in den Rhein bei Worringen.

Das Buch ist ab dem 19.10. im Frechener Buchhandel und beim Frechener Geschichtsverein e.V. zum Preis von € 10,00 erhältlich. Die Veröffentlichung wird maßgeblich von der Kultur- und Umweltstiftung der Kreissparkasse Köln und dem Landschaftsverband Rheinland gefördert.

Tag des Offenen Denkmals

d03d4f25e1Historische Baudenkmäler einem breiten Publikum zu öffnen – das war die Idee des französischen Kulturstaatsministers Jack Lang, als er 1984 den ersten nationalen Denkmaltag ins Leben rief. 1991 griff der Europarat den Gedanken auf, und seit 1993 öffnen auch in Deutschland über 7.500 Denkmäler ihre Türen für insgesamt mehr als 4,5 Millionen Besucher. Der 19. „Tag des Offenen Denkmals“ findet am 11. September 2011 statt und steht unter dem Motto „Romantik, Realismus, Revolution – das 19. Jahrhundert“.

Nachdem die evangelische Kirchengemeinde die vormals katholische, aus dem Jahr 1741 stammende Kirche Alt St. Ulrich aus wirtschaftlichen Gründen aufgeben musste, hat die Gold-Kraemer-Stiftung hier einen Ort der Begegnung für Menschen mit und ohne Behinderung geschaffen. In Kooperation mit dem Frechener Geschichtsverein e.V. macht sie im Rahmen des „Tags des Offenen Denkmals“ interessierten Besuchern die altehrwürdige Kirche zugänglich.

So steht am 11. September die Geschichte des Bauwerks natürlich im Mittelpunkt. Ende des 19. Jahrhunderts hat die Inneneinrichtung zahlreiche Veränderungen im Stile des Historismus erfahren, von denen heute nur noch der neugotische Hochaltar und zwei Kirchenfenster aus dem Jahr 1889 zeugen, die mit den fast abstrakten Meistermannfenstern kontrastieren. Zwei Führungen um 11:00 und 15:00 Uhr erzählen aus der wechselvollen Historie der Kirche und ihrer Vorgängerbauten, die sogar bis in die Römerzeit reicht.

Kulturwochenende zum Stadtjubiläum

Am 2. September 2011 jährt sich zum 60. Mal die Erhebung der damaligen Gemeinde zur Stadt Frechen. Aus diesem Anlass haben sich fünf prominente Frechener Kultureinrichtungen zusammengeschlossen, um dieses Jubiläum mit einem breit gefächerten Angebot zu feiern. Das KERAMION, die Musikschule, der Kunst- und der Geschichtsverein sowie die Frechener Galeristin Pia Esch-Renner bieten Spaziergänge zu Kunst und Kultur in Frechen, ein Podiumsgespräch und ein Konzert an; zum Abschluss des Kulturwochenendes wird die XVI. internationale Grafik-Triennale im Stadtsaal eröffnet.

Den Auftakt macht am Geburtstag selbst der Frechener Geschichtsverein e.V. Am 2. September 2011 lädt er zu einem Podiumsgespräch „60 Jahre in Frechen erlebt“ in den Pfarrsaal von St. Audomar ein. Um 19:00 Uhr erzählen sieben Frechenerinnen und Frechener, die ebenfalls in diesem Jahr 60 werden, aus ihren Leben und ihren Erinnerungen an die Klüttenstadt. Die Veranstaltung wird von Andreas Houska, Chefredakteur des Lokalsenders „Radio Erft“, moderiert. Teilnehmer sind unter anderem der stellvertretende Bürgermeister Ferdi Huck, der langjährige Vorsitzende des Aktivkreises Frechen Wolfgang Geuer sowie Dietmar Granzow, der am 2. September 1951 als erster Bürger der Stadt Frechen das Licht der Welt erblickte.

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Programm 2/2011 erscheint

In diesen Tagen erscheint das Programm des Frechener Geschichtsvereins e.V. für das 2. Halbjahr 2011. Alle Veranstaltungen sind auch hier auf unserem Internet-Portal zu finden und können von Mitgliedern online gebucht werden. Der Versand des Programmheftes erfolgt ab Mitte Juli, das Heft liegt auch in Frechen aus oder kann über den Frechener Geschichtsverein e.V. direkt bezogen werden. Ein Schwerpunkt des Angebots ist das Stadtjubiläum im Rahmen des vom FGV gemeinsam mit anderen Kulturinstitutionen durchgeführten Kulturwochenendes vom 2. bis zum 4. September 2011. Insgesamt 20 Veranstaltungen entfalten eine große Bandbreite der orts- und regionalgeschichtlichen Arbeit des Vereins.

Mitgliederversammlung und Sommerfest

Am Samstag, 28. Mai, findet die 11. ordentliche Mitgliederversammlung des Frechener Geschichtsvereins e.V. statt; die Mitglieder haben dazu eine schriftliche Einladung erhalten. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Jahresberichte des geschäftsführenden Vorstandes. Im Anschluss lädt der Verein alle Interessierten, Freunde und Förderer zu einem Sommerfest auf dem Pausenhof der Ringschule ein. Ab 18:00 Uhr besteht in lockerer Atmosphäre bei hoffentlich schönem Wetter, Gegrilltem und kühlen Getränken die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen.
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