Der Frechener Alfons Schulz war von Januar 1942 bis zum April 1945 – wenige Tage vor Hitlers Tod – fast ununterbrochen in der Nachrichtenzentrale des Führerhauptquartiers als Betriebsfernsprecher tätig. Praktisch hatte er zu allen geheimen Nachrichten Zugang und konnte beobachten, wie Hitler mit Staatsmännern, mit den Spitzen der Wehrmacht, der Partei und seinen Ministern umging. Der Autor erlebte Hitler in allen möglichen Situationen; so begleitete er ihn als Nachrichtenmann auf seinen letzten Flug an die Ostfront, wobei die Maschine auf dem Rückweg in einen schweren Schneesturm geriet und abzustürzen drohte.

Die Memoiren bieten ein Stück erlebter Weltgeschichte aus erster Hand und gewähren einen Einblick in die Persönlichkeit und das Leben Hitlers. Der Verfasser versucht, unterstützt durch ein exklusives Bildmaterial aus eigenem Besitz und durch unwiderlegbare Fakten, die ganze Verlogenheit, Erbärmlichkeit und Grausamkeit der ehemaligen Nazigrößen, vor allem Hitlers, zu entlarven. Hitler war bereit, das ganze Volk, dass seiner Meinung nach seines großen Führers nicht würdig war, bis zum letzten Bewohner zu opfern und so den unvermeidlichen Untergang des gesamten großdeutschen Reiches wenigstens zur Grundlage einer neuen Nibelungensage zu machen: Ein ganzes Volk stirbt gern und in Treue zu seinem geliebten Führer. Ein für die heutige Zeit unvorstellbarer Wahn, dessen Anhänger trotzdem nicht auszusterben scheinen.