
Pünktlich zum diesjährigen Martinsmarkt erscheint die neue Ausgabe des beliebten Kalenders „Frechen, wie es war“. Was 2016 mit der ersten Auflage begann, ist längst zu einer festen Tradition geworden: Zum zehnten Mal lädt der Frechener Geschichtsverein dazu ein, einen Blick in vergangene Zeiten zu werfen – liebevoll zusammengestellt, sorgfältig recherchiert und mit historischem Charme gestaltet.
Die Jubiläumsausgabe 2026 steht ganz im Zeichen der 1950er Jahre – einer Zeit des Aufbruchs, in der Frechen sich nach den schwierigen Nachkriegsjahren sichtbar veränderte. Die ausgewählten Aufnahmen zeigen vertraute Orte aus einem anderen Blickwinkel: das Rodeln „An den Sieben Bäumen“, den regen Betrieb auf der Hauptstraße mit ihren damaligen Geschäften, den beginnenden Siedlungsbau oder auch das traditionsreiche Pressen des Neujahrsbriketts auf dem Wachtberg.
Der Kalender dokumentiert nicht nur das Stadtbild, sondern auch das Alltagsleben einer Generation, die den Wiederaufbau mit Tatkraft und Optimismus gestaltete. Damit ist er einmal mehr ein Stück Frechener Heimatgeschichte zum Aufhängen – und für viele auch ein beliebtes Sammelobjekt.
Erhältlich ist „Frechen, wie es war“ ab Samstag, 15. November, zum Preis von 10 Euro im örtlichen Buchhandel sowie am 15. und 16. November direkt am Stand des Frechener Geschichtsvereins auf dem Martinsmarkt.
Der Verein freut sich über zahlreiche Besucherinnen und Besucher – und auf viele Gespräche über „das alte Frechen“, das in diesem Kalender wieder lebendig wird.